Etwas Bewegen

Jährlich erkranken bundesweit eine halbe Million Menschen an Krebs. Derzeit leben insgesamt etwa 4 Millionen Krebserkrankte in Deutschland.

Viele von Ihnen brauchen vor Ort Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung. Die können Sie in den etwas 1.500 Selbsthilfegruppen unserer Mitgliedsverbände finden. Sie brauchen aber auch eine Interessensvertretung auf Bundesebene. Dafür ist das Haus der Krebs-Selbsthilfe – BV angetreten, mit dem Ziel, nachhaltig auf eine Verbesserung der Versorgung der Krebspatienten einzuwirken.

Hierfür nehmen wir national und international Einfluss auf die Gesundheitspolitik. Wir fördern die Ziele und Aufgaben der Krebs-Selbsthilfe und unterstützen die Arbeit unserer Mitgliedsverbände.

Als gemeinnütziger Verein stehen wir unter der Schirmherrschaft der Stiftung Deutsche Krebshilfe. Wir sind unabhängig von Interessen und finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie und anderer Wirtschaftsunternehmen des Gesundheitswesens.

Wir sind in unserer Arbeit nur den Interessen der krebskranken Menschen und ihrer Angehörigen verpflichtet.

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Aktuelle Beiträge


Transferworkshop – Präsentationen

Das von der Deutschen Krebshilfe geförderte Projekt „Gesundheitskompetenz, Selbsthilfeaktivitäten und Versorgungserfahrung von Menschen mit Krebs“ – gesa-K – ist nun abgeschlossen. Im Projektzeitraum zwischen dem 1. Januar 2019 und 31. Oktober 2022 haben sich über 300 Leiter:innen von Krebs-Selbsthilfegruppen und mehr als 1.000 Patient:innen mit Krebserkrankungen an dem Projekt beteiligt. Am 25.02.2023 fand der digitale Transferworkshop mit 75 Teilnehmenden statt. Dort wurden Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.

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In Zusammenarbeit mit den HKSH-BV entwickelt das Zentrum für Kompetenzentwicklung in der Krebs-Selbsthilfe im Rahmen eines Projekts, das von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird, Schulungen und Selbstlern-Einheiten für die Krebs-Selbsthilfe. Weitere Seminare und Lerneinheiten werden erarbeitet. Das Angebot richtet sich zunächst an Mitglieder im Haus der Krebs-Selbsthilfe.
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Der Krebsinformationsdienst hat eine neue Broschüre mit dem Titel „Brustkrebs und Eierstockkrebs in der Familie: Was kann ich tun?“ in leichter Sprache herausgebracht. In dieser Publikation werden wichtige Informationen klar, anschaulich und an die Zielgruppe angepasst dargestellt. Menschen mit Lese- und Lernschwierigkeiten gewinnen damit ein Stück Selbständigkeit und können besser an Entscheidungen, die sie betreffen, teilhaben. Das BRCA-Netzwerk hat das Projekt begleitet.

Die Broschüre kann kostenlos beim Krebsinformationsdienst bestellt werden, oder online als pdf-Datei heruntergeladen werden.