Das isPO-Projekt zielt darauf, die emotionale und psychische Belastung von Krebspatient:innen sektorenübergreifend zu verringern und die Selbsthilfe zu fördern. Dazu wurde von der Universitätsklinik Köln ein gestuftes Versorgungskonzept entwickelt. In Stufe 1 gibt es für alle am Projekt teilnehmenden Patient:innen das Angebot, sich mit einem isPO-Onkolotsen oder einer -Lotsin auszutauschen. Das sind ehemalige Krebspatient:innen, die ehrenamtlich tätig sind. Das HKSH-BV ist Konsortialpartner im Projekt und verantwortlich für die Schulung, Zertifizierung und Weiterleitung der isPO-Onkolots:innen an die vier Netzwerkstandorte in Nordrhein-Westfalen.
Das isPO-Projekt, das seit 2017 läuft, befindet sich in der Auswertungsphase und endet im Frühjahr 2022. Der Gemeinsame Bundesausschuss entscheidet dann über eine Übernahme in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung.
Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht der isPO-Onkolotsin Dafinka Beuteführ. Er wurde in der DKG-Mitgliederzeitschrift Forum (https://doi.org/10.1007/s12312-021-00980-7) veröffentlicht.
veröffentlicht am 09.10.2021aktualisiert am 18.10.2021