COVID-19-Pandemie: 
Politik muss entschlossen handeln – 
auch zum Wohle der an Krebs erkrankten Menschen

Der Vorstand des Bundesverbandes Haus der Krebs-Selbsthilfe e.V. unterstützt den Appell von 35 führenden Expert:innen aus Medizin und Wissenschaft an die politisch Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen, jetzt ihrer Verantwortung umfassend gerecht zu werden und entsprechend zu handeln.

Bonn, 18. November 2021 – Die vulnerable Gruppe der an Krebs erkrankten Menschen und ihre Angehörigen sind auf ein entschlossenes Vorgehen gegen die steigenden Inzidenzzahlen angewiesen. Die Gefahr, sich mit COVID-19 zu infizieren, ist für Personen, deren Immunsystem durch Krebstherapien geschwächt ist, besonders groß und kann schnell lebensbedrohend sein.

Gleichzeitig rufen wir alle noch nicht Geimpften, bei denen es keinen medizinischen Hinderungsgrund gibt, auf: „Seien Sie solidarisch! Schützen Sie sich und die, die sich nicht schützen können, durch eine Impfung!“.

Zum Offenen Brief „Gemeinsamer Aufruf zum Umgang mit der Covid-19-Pandemie: Beobachtungen und Anregungen für die verantwortlichen Akteure in Deutschland“

veröffentlicht am 18.11.2021
aktualisiert am 18.11.2021