Transferworkshop – Präsentationen

Das von der Deutschen Krebshilfe geförderte Projekt „Gesundheitskompetenz, Selbsthilfeaktivitäten und Versorgungserfahrung von Menschen mit Krebs“ – gesa-K – ist nun abgeschlossen. Im Projektzeitraum zwischen dem 1. Januar 2019 und 31. Oktober 2022 haben sich über 300 Leiter:innen von Krebs-Selbsthilfegruppen und mehr als 1.000 Patient:innen mit Krebserkrankungen an dem Projekt beteiligt. Am 25.02.2023 fand der digitale Transferworkshop mit 75 Teilnehmenden statt. Dort wurden Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.

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In Zusammenarbeit mit den HKSH-BV entwickelt das Zentrum für Kompetenzentwicklung in der Krebs-Selbsthilfe im Rahmen eines Projekts, das von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird, Schulungen und Selbstlern-Einheiten für die Krebs-Selbsthilfe. Weitere Seminare und Lerneinheiten werden erarbeitet. Das Angebot richtet sich zunächst an Mitglieder im Haus der Krebs-Selbsthilfe.
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Der Krebsinformationsdienst hat eine neue Broschüre mit dem Titel „Brustkrebs und Eierstockkrebs in der Familie: Was kann ich tun?“ in leichter Sprache herausgebracht. In dieser Publikation werden wichtige Informationen klar, anschaulich und an die Zielgruppe angepasst dargestellt. Menschen mit Lese- und Lernschwierigkeiten gewinnen damit ein Stück Selbständigkeit und können besser an Entscheidungen, die sie betreffen, teilhaben. Das BRCA-Netzwerk hat das Projekt begleitet.

Die Broschüre kann kostenlos beim Krebsinformationsdienst bestellt werden, oder online als pdf-Datei heruntergeladen werden.


Aktuelle Ausschreiben der deutschen Krebshilfe

In Deutschland leben rund 5 Millionen Menschen mit oder nach Krebs. Langzeitüberlebende nach Krebs stellen davon mit ca. 3,5 Millionen die Mehrzahl. Sie sind eine immer größer werdende heterogene Personengruppe, die sich mit körperlichen, psychischen und sozialen Langzeit- und Spätfolgen ihrer Erkrankung und Therapie auseinandersetzen muss und dabei unterschiedliche Gesundheitsbedürfnisse hat. Den einerseits spezifischen, andererseits sehr vielschichtigen Bedürfnissen bei der Betreuung von Langzeitüberlebenden nach einer Krebserkrankung wird allerdings noch nicht ausreichend nachgekommen. Um eine bedarfsorientierte und bedarfsgerechte Versorgung von Langzeitüberlebenden nach Krebs in Deutschland zu gewährleisten sowie Wissenslücken zu identifizieren und zu schließen hat die Deutsche Krebshilfe die Einrichtung zweier Förderungsschwerpunktprogrammen beschlossen:

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Zum internationalen Aktionstag weist das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e. V. auf die Leistungen der unabhängigen Krebs-Selbsthilfe für an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen hin.

Bonn, 03. Februar 2023 – Am 4. Februar findet der Weltkrebstag zum 23. Mal statt.
Für das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V. (HKSH-BV) die Gelegenheit, auf die Angebote und Leistungen der unabhängigen Krebs- Selbsthilfe aufmerksam zu machen.

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Im April startet zum vierten Mal die kostenfreie Qualifizierungsreihe „Selbsthilfe-Coach“ der Frauenselbsthilfe Krebs (FSH). Das Programm (vier Wochenendseminare) ist interessant und abwechslungsreich gestaltet. Es verbindet persönliches Wachstum mit einer praxisnahen Einführung in die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in der FSH. Frauen mit einer Krebserkrankung oder deren Angehörige können dort Gleichgesinnte kennenlernen, innere Kraftquellen entdecken, vorhandene Kompetenzen ausbauen und Kommunikationstechniken erlernen. Zwei der vier Module finden online statt, die beiden anderen in einem Hotel (incl. Übernachtung und Vollpension). Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es hier: