Auf die Diagnose einer Krebserkrankung ist niemand vorbereitet. Umso schwerer ist es, nach dem ersten Schock überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen und sich zu orientieren. Menschen, die Ähnliches selbst erlebt haben, können anderen helfen, sich in dieser Situation zurecht zu finden. Um diese Unterstützung aus eigener Erfahrung weiterzugeben sind isPO-Onkolotsen — von Betroffenen für Betroffene — im Einsatz.
Die isPO-Onkolotsen sind Teil eines psycho-onkologischen Versorgungsteams und ehrenamtlich tätig. Sie geben Menschen, die mit einer erstmaligen Krebsdiagnose konfrontiert sind, weiterführende Informationen an die Hand und zeigen durch ihre eigene Person, dass ein Leben nach und mit Krebs möglich ist. Sie sind damit Mutmacher und verdeutlichen in einer als meist lebensbedrohlich wahrgenommenen Situation, dass eine Krebserkrankung überwunden werden kann.
Die Tätigkeit der isPO-Onkolotsen findet im Rahmen des Projektes Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (isPO) an den Standorten Köln, Troisdorf, Neuss und Mönchengladbach statt.
Wenn Sie Menschen mit einer Krebserkrankung Orientierung bieten und als Mutmacher fungieren möchten, laden wir Sie herzlich zur Schulung zum isPO-Onkolotsen ein!