Das Haus der Krebs-Selbsthilfe – BV war Gast in einer Diskussionsrunde des SWR2 Forums.

Das Geschäft mit der Hoffnung: Was hilft bei Krebs? — Zu diesem Thema diskutierten Frau Dr. Stefanie Houwaart als Patientenvertreterin aus dem Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V., Herr Prof. Dr. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ, Heidelberg, sowie Herr Prof. Dr. Markus Kosch, Vizepräsident Bereich Onkologie Europa und Asien, Pfizer, Berlin. Moderiert wurde das Gespräch von Frau Sonja Striegl.

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Die Patientenvertretung ist eine der zentralen Aufgaben der Krebs-Selbsthilfe, so auch des HKSH–BV e.V. und seiner Mitgliedsverbände. In den Gremien des Gemeinsamen Bundesausschusses beraten wir beispielsweise mit ca. 30 Patientenvertretern mit.
Aus aktuellem Anlass geht das HKSH–BV auf die Begründung der Petition “Wir fordern die Wahrung von Patienteninteressen bei der Beurteilung von Krebsstudien durch den G-BA” ein, die im Nachgang zum Beschluss des G-BA bezüglich des Wirkstoffs Palbociclib ins Leben gerufen wurde. Die dazu angeführte Begründung enthält inhaltliche Unstimmigkeiten, die das HKSH–BV als vertretene Patientenorganisation in seiner Stellungnahme korrigierend klarstellen möchte.

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Seit über 40 Jahren setzt sich die Deutsche Krebshilfe für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen ein und fördert in diesem Sinne Projekte und Initiativen einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.
Die Deutsche Krebshilfe und ihr Fachausschuss ‚Krebs-Selbsthilfe/Patientenbeirat‘ nehmen zunehmend wahr, dass pharmazeutische Unternehmen eine stärkere Einbeziehung von Patienteninteressen in Fragen der Arzneimittelversorgung anstreben. Diese bedenkliche Entwicklung wurde zum Anlass genommen, sich zu positionieren und für eine starke und unabhängige Vertretung der Interessen von Patientinnen und Patienten in den gesundheitspolitischen Prozess einzubringen.

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